Karayev, Kara
1918 – Kara Karayev wird am 5. Februar als Sohn des Kinderarztes Abulfaz Karayev und Sona Karayeva, einer Klavierstudentin, in Baku, geboren.
1935 – Aufnahme in das Staatliche Aserbaid- schanische Konservatorium; Studium in Kompo- sition bei Leopold M. Rudolf sowie in nationaler aserbaidschanischer Musik bei Üzeir Hacibeyov
1938 – Fortsetzung des Studiums in Komposition am Moskauer Konservatorium bei Alexander Alexandrow
1941/42 - nach seiner Rückkehr nach Baku wird Karayev Künstlerischer Leiter der Staatlichen Phil- harmonie Aserbaidschans
1943 - abermalige Rückkehr nach Moskau und Auf- nahme in die Kompositionsklasse von Dmitri Schostakowitsch
1944 - Uraufführung der 1. Sinfonie, welche den Grundstein für das Genre in der klassischen aserbaidschanischen Musik legt
1945 - Ur-Inszenierung der Oper „Heimat“, welche in Zusammenarbeit mit Cövdet Haciyev komponiert und 1946 von der UdSSR ausgezeichnet wurde
1946 – Abschluss mit Auszeichnung am Moskauer Konservatorium (Abschlussstück: 2. Sinfonie)
1947 – Entstehung der Sinfonischen Dichtung „Leyli und Medjnun“ nach Vorlage eines Gedichtromans von Nizami
1950 – Komposition der „Sechs Kinderstücke“
1951 – Beginn der „24 Klavierpräludien“, welche in 4 Heften erscheinen (jeweils 1951, 1952, 1957 und 1963)
1949 – Ernennung zum Rektor des Staatlichen Konservatoriums Baku
1952 – Komposition des Balletts „Sieben Schön- heiten“ auf einen Gedichtroman vom Nizami
1953 - Karayev wird zum Ersten Vorsitzenden der Vereinigung Aserbaidschanischer Komponisten
1958 – Komposition des Balletts „Auf dem Pfad des Donners“ nach einer Romanvorlage von Peter Abrahams
1960 – Komposition der Sinfonischen Gravuren „Don Quichotte“
1965 – Komposition der 3. Sinfonie nach seriellen Prinzipien und der „Sechs Klavierstücke von mittlerem Schwierigkeitsgrad“
1968 – Komposition des Violinkonzerts, dem Geiger Leonid Kogan gewidmet
1978 – Komposition des Musicals „Der Ungestüme aus Gascogne“ nach dem Versdrama „Cyrano de Bergerac“ von Edmond Rostand
1981 – bei schwindender Gesundheit Komposition der „12 Fugen“ für Klavier
1982 – Tod am 13. Mai in Moskau, Beerdigung in Baku
1935 – Aufnahme in das Staatliche Aserbaid- schanische Konservatorium; Studium in Kompo- sition bei Leopold M. Rudolf sowie in nationaler aserbaidschanischer Musik bei Üzeir Hacibeyov
1938 – Fortsetzung des Studiums in Komposition am Moskauer Konservatorium bei Alexander Alexandrow
1941/42 - nach seiner Rückkehr nach Baku wird Karayev Künstlerischer Leiter der Staatlichen Phil- harmonie Aserbaidschans
1943 - abermalige Rückkehr nach Moskau und Auf- nahme in die Kompositionsklasse von Dmitri Schostakowitsch
1944 - Uraufführung der 1. Sinfonie, welche den Grundstein für das Genre in der klassischen aserbaidschanischen Musik legt
1945 - Ur-Inszenierung der Oper „Heimat“, welche in Zusammenarbeit mit Cövdet Haciyev komponiert und 1946 von der UdSSR ausgezeichnet wurde
1946 – Abschluss mit Auszeichnung am Moskauer Konservatorium (Abschlussstück: 2. Sinfonie)
1947 – Entstehung der Sinfonischen Dichtung „Leyli und Medjnun“ nach Vorlage eines Gedichtromans von Nizami
1950 – Komposition der „Sechs Kinderstücke“
1951 – Beginn der „24 Klavierpräludien“, welche in 4 Heften erscheinen (jeweils 1951, 1952, 1957 und 1963)
1949 – Ernennung zum Rektor des Staatlichen Konservatoriums Baku
1952 – Komposition des Balletts „Sieben Schön- heiten“ auf einen Gedichtroman vom Nizami
1953 - Karayev wird zum Ersten Vorsitzenden der Vereinigung Aserbaidschanischer Komponisten
1958 – Komposition des Balletts „Auf dem Pfad des Donners“ nach einer Romanvorlage von Peter Abrahams
1960 – Komposition der Sinfonischen Gravuren „Don Quichotte“
1965 – Komposition der 3. Sinfonie nach seriellen Prinzipien und der „Sechs Klavierstücke von mittlerem Schwierigkeitsgrad“
1968 – Komposition des Violinkonzerts, dem Geiger Leonid Kogan gewidmet
1978 – Komposition des Musicals „Der Ungestüme aus Gascogne“ nach dem Versdrama „Cyrano de Bergerac“ von Edmond Rostand
1981 – bei schwindender Gesundheit Komposition der „12 Fugen“ für Klavier
1982 – Tod am 13. Mai in Moskau, Beerdigung in Baku